Die Geschichte des BBQ-Barbecuen

Barbecue woher kommt dieser Begriff?

Im Verlauf der Zeit und Entwicklung auf dem Weg zum Mensch ist es unseren Vorfahren gelungen das „Wilde“ Feuer zu bändigen und sie waren angewiesen auf Gewitter und dessen Blitzschläge sowie Glimmbrände die durch die Natur entstanden sind.

 

Es dauerte seine Zeit bis es dem Menschen gelang, selber Feuer zu entfachen. Von da an war es ihnen fortan möglich Fleisch und Fisch durch die einfachste weise über dem offenen Feuer und heissen Steinen zu zubereiten und anschliessend geniessen zu können.

 

BBQ, Barbecue oder Barbeque

Das Wort BBQ und Barbecue wurde von den Kreolen, den Nachkommen aristokratischer Europäer übernommen. Die Spanier nannten die im 18. Jahrhundert in New Orleans regierten, Criollo. Alle Einwohner mit ursprünglich europäischer Herkunft.

 

Später wandelte sich das Wort zu Kreolen geändert und wurde zum Synonym für gebildete, und einer speziell einfallsreichen Küche. Der Begriff Barbecue wurde von nun an für grilliertes Fleisch, insbesondere für mit Kräutern gewürzte Grilladen verwendet.  Wann dieses genau begann, lässt sich nicht mehr feststellen. Sicher ist dass dieses es wesentlich von den Kreolen beeinflusst und durch die Cajuns verbreitet und in die Welt rausgetragen wurde. Das Volk der Cajuns stammen von den Akadiern ab, die sich vorerst in Canada niedergelassen hatten. 1784-85 wurden sie von den Briten verwiesen weil sie nicht bereit waren den Eid auf den König zu leisten. Sie zogen in das Sumpfgebiet des Mississippi-Deltas und wurden zu Jägern, Fischern und bewirtschafteten als Bauern die Region. Aus den anfänglichen Acadiens wurden die Cadiens und schliesslich dann die Cajuns.

Eine weitere Erklärung bezieht sich auf das Wort, Barbecue und wird abgeleitet vom spanischen Wort Barbacoa.

 

Dieses hat zwei Bedeutungen: zum einen beschreibt es den Vorgang des Kochens über oder neben trockener Hitze zum anderen bezeichnet es die Hilfsmittel, die man für die Zubereitung braucht. Der Ursprung der Garmethode liegt auch hier in der Karibik. Denn in dieser wurde oftmals ein länglicher Graben in die Erde gegraben, in dem ein Holzfeuer gemacht wurde. Nur wenn noch die glühenden Kohlen übrig waren, bedeckte man diese mit einer dünnen Erdschicht. Darauf wurden dann Teile eines Tiers oder gar ganzes Tier darauf gelegt. Auch wurden die Fleischstücke in Bananen oder Palmblätter eingewickelt. Der glühende Holzkohle wurde mit Erde wieder leicht zugeschüttet und das darauf aufgelegte Tierstück und Fleisch mit Erde bedeckt. Nach vielen Stunden indirektem „ziehen“ lassen wurde das Fleisch ausgegraben und anschliessend verzehrt.

 

Das Ergebnis war schon damals unvergleichlich; zartes und saftiges Fleisch. Heute kennen wir solche perfekte Ergebnisse vom Low und Slow „grillen“ mit den BBQ-Smokern sowie dem Niedergaren im Backofen, Steamer oder auf den heutigen modernen Gas- und Holzkohlen Grills.